Die Wasserstoffzeitung für das Rheinische Revier
H2REVIER
Im Rheinland gilt, meistens mit einem Lächeln auf den Lippen ausgesprochen: „Ab dem dritten Mal ist es Tradition.“ Mit der neuen Ausgabe erreicht unsere Wasserstoffzeitung H2Revier diesen rheinischen Meilenstein.
Schon mit dem Titelbild wird deutlich: Wasserstoff-Technologien sind ein Pfeiler der Brücke, die in Richtung eines klimafreundlichen Energiesystems führt. Das erklärt Prof. Peter Jansens, Vorstandsmitglied des Forschungszentrums Jülich, im Interview genauso. Wir vom Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2) und dem Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) des Forschungszentrums arbeiten an Technologien, die dabei helfen, den Pfeiler mit Wasserstoff – komplementär zu allen anderen Pfeilern – zu errichten. Die Themen sind oft komplex. Das galt und gilt für viele Bereiche der Energieversorgung. Wir bemühen uns darum, möglichst verständliche Antworten zu geben, damit Sie, die Menschen im Rheinischen Revier, einen Einblick erhalten, was Wasserstoff kann.
Zum Anfassen gibt es das H2Revier in den Städten und Gemeinden rund um die Tagebaue Inden, Hambach und Garzweiler als Beilage in der Sonntagszeitung, gedruckt auf recyceltem Papier. Weltweit verfügbar ist das H2Revier auf unserer Homepage zum Durchblättern oder als Download.
Wir vom HC-H2 haben eine spannende Aufgabe: Wir wollen ein Teil der Energieversorgung der Zukunft sein und gleichzeitig einer der Motoren, die für neue Arbeitsplätze sorgen, wenn die Jobs in der Braunkohle wegfallen.
Mit dieser Zeitung wollen wir deutlich machen, dass das Thema klimafreundliche Energieversorgung uns alle angeht. Weltweit, aber ganz besonders hier im Rheinischen Revier, wo die Menschen lange gut von der Braunkohle gelebt haben. Wir haben hier vor Ort einen Wissensvorsprung dank der Arbeit am Forschungszentrum Jülich, an den umliegenden Universitäten und in den innovativen Unternehmen. Diese Stärke wollen wir ausspielen und das Rheinische Revier zu einer Region machen, die in Zukunft anstelle von Energie für Deutschland Energietechnologien in die ganze Welt exportiert.