Die neue Wasserstoff-Zeitschrift

Die zweite Auflage der Wasserstoff-Zeitschrift H2Revier ist erschienen. Foto: Forschungszentrum Jülich/Jansen

Wir freuen uns, die zweite Ausgabe der Wasserstoff-Zeitschrift H2Revier vorlegen zu können. Sie wird über die Sonntagszeitungen in vielen Städten und Gemeinden rund um die Tagebaue und Kraftwerke des Rheinischen Reviers verteilt.

Online ist die Zeitung hier zu finden, als Download oder zum Durchblättern.

Hier geht`s zum H2Revier

Mit der zweiten Ausgabe wollen wir Ihnen zeigen, welche Chancen Wasserstoff für das Rheinische Revier und auch für die Welt bedeutet. Das sind große Worte, die wir über das kleinste Molekül überhaupt machen. Aber nicht nur wir sind davon überzeugt, dass Wasserstoff eine der tragenden Säulen einer klimafreundlichen Energiewirtschaft sein wird, die den wachsenden Bedarf der Menschheit decken kann.

“Keine Generation konnte auf so viel Wissen und Know-how zurückgreifen wie wir. Wir haben also alle Chancen, aus dem Rheinischen Revier das Revier der Zukunft zu machen.”

Das schreibt Ina Brandes, NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, in ihrem Grußwort gleich zu Beginn.

©MKW/Anja Tiwisina

In der Zeitschrift stellen wir Ihnen die Köpfe und Vorhaben im Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft des Forschungszentrums Jülich vor, das den Kern unseres Clusters bildet.

Wir erklären grundsätzlich, welche Rolle Wasserstoff in Zukunft einnehmen kann und wo jetzt schon Projekte im Rheinischen Revier sichtbar werden. Wir zeigen, wie der gesamte Campus des Forschungszentrums zu einem Reallabor wird, in dem alle Möglichkeiten des Energiesystems der Zukunft getestet werden. Und wir geben einen Einblick in die Jülicher Grundlagenforschung zu Elektrolyseuren und Brennstoffzellen.

Außerdem werfen wir einen Blick zu anderen starken Partnern im Revier, beispielsweise der RWTH Aachen, an der das Projekt COSIMa bald seine Ergebnisse vorlegen wird, wie die Glasindustrie Wasserstoff nutzen kann. Eine Führungsrolle weit über das Revier hinaus nimmt das Unternehmen NEUMAN & ESSER ein, das zeigt, wie die Wasserstoffproduktion im großen Stil aufgebaut werden kann.

Wir zeigen aber auch, wie das Wasserstoff-Wachstum beginnen kann, beispielsweise im Startup Village Jülich, wo Gründer die Chance haben, erste Schritte auf dem Weg zum eigenen Unternehmen zu gehen. Einer der ersten Bewohner des Villages stammt aus unseren Reihen: Simon Hahn mit seiner Idee, Wasserstoff zu nutzen, um der Industrie die Möglichkeit zu geben, mit einer emissionsfreien Verbrennung die passgenaue Prozesswärme zu erzeugen.

Unser besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, ohne dessen Förderung die Arbeit unseres Clusters nicht möglich wäre.